Wo Natur wieder Natur sein kann - herzlich willkommen!
Bitte beachten Sie:
Aus personellen Gründen ist die NSG-Verwaltung derzeit nur eingeschränkt erreichbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 10 - 14 Uhr oder nach Vereinbarung
Kontakt: Tel: 035795 4990 100, Email: nsgkoenigsbrueck.poststelle@smekul.sachsen.de
Veranstaltungsprogramm 2024
Den Flyer Natur erleben - Jahresprogramm 2024 können sie hier downloaden oder im Gebäude der NSG-Verwaltung, Weißbacher Straße 30, und der Stadtinfo Königsbrück als gedruckten Flyer mitnehmen.
Für unsere Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich, entweder über unseren Online-Shop oder persönlich im Gebäude der NSG-Verwaltung. Bis bald im Wald!
Bitte scrollen Sie für aktuelle Veranstaltungen nach unten.
WILDER FAMILIENNACHMITTAG "Einfach mal einIgeln"
Er ist sehr bekannt - viele haben schon mal sein Schnaufen gehört oder ihn durch den Garten tappen sehen. Der Igel wurde zum Wildtier des Jahres 2024 gekürt - denn er wird leider immer seltener. An unserem Familiennachmittag erfahren Groß & Klein Wissenswertes über unseren stacheligen Garten- und Waldbewohner. Wo wohnt er? Was futtert er gerne und was ist seine Leibspeise? Was machen Igel im Winter? Wann brauchen Sie unsere Hilfe?
Solchen Fragen gehen wir gemeinsam spielerisch auf den Grund. Wir laden Sie/Euch herzlich ein! Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wann? 13. November 2024, Beginn 16 Uhr
Wo? Wildnisstation, Grünmetzweg 55, 01936 Königsbrück
Anfahrt und Parkmöglichkeiten für PKW: Zufahrt über Steinborner Straße, entlang der Photovoltaikflächen bis ausgeschilderte Parkmöglichkeit am Turmpfad, über Bohraer Straße bis Parkplatz Biberhütte oder Parkplatz am Eingang "Neues Lager", Hoyerswerdaer Straße. Von dort erreichen Sie die Wildnisstation zu Fuß oder mit dem Fahrrad in ca. 600 m bzw. 1500 m. Das Befahren der Waldwege mit dem PKW ist nicht gestattet.
Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung über unseren Online-Shop.
"Ur- und Naturwälder in Deutschland"
Als Urwälder bezeichnet man Wälder, aus denen noch nie ein wirtschaftlicher Nutzen gezogen wurde. In Europa findet man solche Wälder noch großflächig in Nordeuropa, Russland und in den Karpaten. Kleinflächig findet man Urwälder aber auch in Deutschland, z. B. im Alpenraum und im Nationalpark Bayrischer Wald. Naturwälder sind dagegen früher genutzt worden oder auf ehemaligem Kulturland entstanden, längere Zeit ohne Nutzung und sehr naturnah. Deshalb kommen dort auch viele Tier- und Pflanzenarten mit hohen und sehr speziellen Lebensraumansprüchen vor. Einige solcher Gebiete werden im Vortrag von und mit Naturfotograf Gernot Engler vorgestellt, darunter auch das Wildnisgebiet Königsbrücker Heide.
Wann? 27. November 2024, Beginn 19 Uhr
Wo? Aktionsraum im Erdgeschoss der NSG-Verwaltung, Weißbacher Straße 32, 01936 Königsbrück
Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung über unseren Online-Shop.
WILDER FAMILIENNACHMITTAG im Advent
In der Vorweihnachtszeit wollen wir einen Blick auf den Weihnachtsbaum werfen – oder vielmehr auf die verschiedenen Baumarten, welche heute als Weihnachtsbäume verwendet werden. Tanne, Fichte und Kiefer haben alle ihre Besonderheiten, die wir auf spielerische Weise erkunden.
In gemütlicher Atmosphäre wärmen wir uns außerdem am Ofenfeuer, trinken Tee und basteln mit Naturmaterialien. Vielleicht war sogar der Nikolaus da und hat den Naschteller gefüllt? Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wann? 6. Dezember 2024, Beginn 16 Uhr
Wo? Wildnisstation, 01936 Königsbrück
Anfahrt und Parkmöglichkeiten für PKW: Zufahrt über Steinborner Straße, entlang der Photovoltaikflächen bis ausgeschilderte Parkmöglichkeit am Turmpfad, über Bohraer Straße bis Parkplatz Biberhütte oder Parkplatz am Eingang "Neues Lager", Hoyerswerdaer Straße. Von dort erreichen Sie die Wildnisstation zu Fuß oder mit dem Fahrrad in ca. 600 m bzw. 1500 m. Das Befahren der Waldwege mit dem PKW ist nicht gestattet.
Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung über unseren Online-Shop.
Neuer Leiter in der Naturschutzgebietsverwaltung
Dr. Jürgen Stein übergibt seinem Nachfolger Christian Starke die Verwaltung der Naturschutzgebiete „Wildnisgebiet Königsbrücker Heide“ und „Gohrischheide und Elbniederterasse Zeithain“
Im September 2024 verabschiedet sich Dr. Jürgen Stein nach 40 Dienstjahren in der staatlichen Naturschutz- und Forstverwaltung in den Ruhestand. Als Leiter übernahm er die wesentliche Verantwortung in den Schutzgebietsverwaltungen und bestimmte maßgeblich die Entwicklung der Gebiete. Am heutigen Tag (11.09.2024) übergab er in Anwesenheit von Staatsminister Wolfram Günther die Leitung der Naturschutzgebietsverwaltung an seinen Nachfolger. Christian Starke, zuletzt Leiter des Fachbereiches Naturschutz, Gebietsentwicklung und Forschung in der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz, übernimmt damit von ihm unter anderem die Verantwortung für Deutschlands erstes international anerkanntes Wildnisgebiet – die Königsbrücker Heide.
Die Pressemitteilung des Staatsbetriebes Sachsenforst finden Sie hier.
Neue Beschilderung an den Außengrenzen
Waldbesucher werden seit September 2024 durch neue Schilder auf die Gebietsgrenzen des Wildnisgebiets Königsbrücker Heide sowie des Naturschutzgebiets Gohrischheide/Elbniederterrassen Zeithain aufmerksam gemacht.
Diese weisen einerseits auf den Verlauf der Grenzen des Schutzgebiets sowie das geltende Betretungsverbot hin. Das Verlassen der Wege und Betreten des Waldes sind aufgrund der Kampfmittelbelastung sowie des Naturschutzgedankens nicht gestattet.
Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden mit einem Bußgeld geahndet. Wir bitten um Beachtung.
Ein Blick in das Wildnisgebiet Königsbrücker Heide
Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide
Sachsens größtes zusammenhängendes Naturschutzgebiet hält mit einer Fläche von fast 70 km² die besten Voraussetzungen für ein Wildnisgebiet bereit. Einmalig für Mitteleuropa entwickelt sich hier eine natürliche Waldlandschaft. Weiterlesen …
Naturschutzgebiet Gohrischheide und Elbniederterrasse Zeithain
Schon viele Generationen haben nacheinander ihren Fuß oder Stiefel in den Sand der Zeithainer Heide gesetzt – frühgeschichtliche und slawische Siedler, mittelalterliche Heidebauern, sächsische Kurfürsten, kgl.-sächsische Forst-beamte, Militärs von fünf Armeen. Heute dient die Gohrischheide vor allem einem: dem Schutz ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Weiterlesen …