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Wo Natur wieder Natur sein kann - herzlich willkommen!


 

Bitte beachten Sie:

 

Aus personellen Gründen ist die NSG-Verwaltung derzeit nur eingeschränkt erreichbar. 

Wir bitten um Ihr Verständnis.

 

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 10 - 14 Uhr oder nach Vereinbarung

 

Kontakt: Tel: 035795 4990 100, Email: nsgkoenigsbrueck.poststelle@smekul.sachsen.de

 

 


Biotoppflege mit tierischer Unterstützung

(c) Teresa Brose

Schafe und Ziegen am Haselbergturm

 

Der ein oder andere Besucher hat die tierischen Unterstützer bereits entdeckt oder wurde durch das laute Bellen der zwei Herdenschutzhunde aufmerksam. Am Turmpfad im Bereich des Haselbergturms werden noch bis voraussichtlich zum 24. November 2024 Schafe und Ziegen die Pflege übernehmen. Die gemischte Herde verbeißt unter anderem die veralteten und trockenen Ginsterbüsche auf der Fläche und bewirkt damit das Neuaustreiben der Pflanzen. Weiter helfen die Tiere, die eingewanderte und sich schnell verbreitende Traubenkirsche zurückzudrängen. Die Pflege  der Fläche hat ihren besonderen Schwerpunkt im Vogelschutz, hierdurch werden Arten wie der Neuntöter und die Sperbergrasmücke gefördert.

 

Zwei Herdenschutzhunde sichern Schafe und Ziegen gegenüber dem örtlichen Wolfsrudel. Die Größe der Hunde, ihr Gebell und ihre instinktive Verteidigungshaltung flössen dem ein oder anderen vielleicht Furcht ein.

Wir bitten Sie deshalb folgende Verhaltenstipps zu berücksichtigen: 

 

  • Ruhig bleiben, wenn Herdenschutzhunde bellen und am Zaun entlang auf Sie zu laufen.
  • Langsam am Zaun vorbeilaufen. Keine Provokation gegenüber den Tieren!
  • Hunde nicht streicheln oder füttern!

 

Ihre NSG-Verwaltung

 


Gemeinsam für den Wald - Pflanzaktion

Am Montag, 04.11.2024, hat die Klasse 4a der Grundschule Ponickau an unserer Pflanzaktion der NSG-Verwaltung am Rande der Könisgbrücker Heide nahe Lüttichau teilgenommen. Im Rahmen der Aktion „Gemeinsam für den Wald“ pflanzten die 22 Schülerinnen und Schüler unter Anleitung des Forstrevierleiters und der Naturschutzwacht über 60 Eichenwildlinge.

 

Wir danken der Schulklasse und ihrer Klassenlehrerin für ihr Engagement!

 

 


WILDER FAMILIENNACHMITTAG im Advent

(c)pixabay.com

In der Vorweihnachtszeit wollen wir einen Blick auf den Weihnachtsbaum werfen – oder vielmehr auf die verschiedenen Baumarten, welche heute als Weihnachtsbäume verwendet werden. Tanne, Fichte und Kiefer haben alle ihre Besonderheiten, die wir auf spielerische Weise erkunden.

 

In gemütlicher Atmosphäre wärmen wir uns außerdem am Ofenfeuer, trinken Tee und basteln mit Naturmaterialien. Vielleicht war sogar der Nikolaus da und hat den Naschteller gefüllt? Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 

Wann? 6. Dezember 2024, Beginn 16 Uhr

 

Wo? Wildnisstation, 01936 Königsbrück

 

Anfahrt und Parkmöglichkeiten für PKW: Zufahrt über Steinborner Straße, entlang der Photovoltaikflächen bis ausgeschilderte Parkmöglichkeit am Turmpfad, über Bohraer Straße bis Parkplatz Biberhütte oder Parkplatz am Eingang "Neues Lager", Hoyerswerdaer Straße. Von dort erreichen Sie die Wildnisstation zu Fuß oder mit dem Fahrrad in ca. 600 m bzw. 1500 m. Das Befahren der Waldwege mit dem PKW ist nicht gestattet.

 

Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung über unseren Online-Shop.

 

 


Neuer Leiter in der Naturschutzgebietsverwaltung

Dr. Jürgen Stein übergibt seinem Nachfolger Christian Starke die Verwaltung der Naturschutzgebiete „Wildnisgebiet Königsbrücker Heide“ und „Gohrischheide und Elbniederterasse Zeithain“

 

Im September 2024 verabschiedet sich Dr. Jürgen Stein nach 40 Dienstjahren in der staatlichen Naturschutz- und Forstverwaltung in den Ruhestand. Als Leiter übernahm er die wesentliche Verantwortung in den Schutzgebietsverwaltungen und bestimmte maßgeblich die Entwicklung der Gebiete. Am heutigen Tag (11.09.2024) übergab er in Anwesenheit von Staatsminister Wolfram Günther die Leitung der Naturschutzgebietsverwaltung an seinen Nachfolger. Christian Starke, zuletzt Leiter des Fachbereiches Naturschutz, Gebietsentwicklung und Forschung in der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz, übernimmt damit von ihm unter anderem die Verantwortung für Deutschlands erstes international anerkanntes Wildnisgebiet – die Königsbrücker Heide.

 

Die Pressemitteilung des Staatsbetriebes Sachsenforst finden Sie hier.

 

 


Neue Beschilderung an den Außengrenzen

Waldbesucher werden seit September 2024 durch neue Schilder auf die Gebietsgrenzen des Wildnisgebiets Königsbrücker Heide sowie des Naturschutzgebiets Gohrischheide/Elbniederterrassen Zeithain aufmerksam gemacht.

 

Diese weisen einerseits auf den Verlauf der Grenzen des Schutzgebiets sowie das geltende Betretungsverbot hin. Das Verlassen der Wege und Betreten des Waldes sind aufgrund der Kampfmittelbelastung sowie des Naturschutzgedankens nicht gestattet.

 

Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden mit einem Bußgeld geahndet. Wir bitten um Beachtung.

 

 


Ein Blick in das Wildnisgebiet Königsbrücker Heide

Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide

Sachsens größtes zusammenhängendes Naturschutzgebiet hält mit einer Fläche von fast 70 km² die besten Voraussetzungen für ein Wildnisgebiet bereit. Einmalig für Mitteleuropa entwickelt sich hier eine natürliche Waldlandschaft. Weiterlesen …

Naturschutzgebiet Gohrischheide und Elbniederterrasse Zeithain

Schon viele Generationen haben nacheinander ihren Fuß oder Stiefel in den Sand der Zeithainer Heide gesetzt – frühgeschichtliche und slawische Siedler, mittelalterliche Heidebauern, sächsische Kurfürsten, kgl.-sächsische Forst-beamte, Militärs von fünf Armeen. Heute dient die Gohrischheide vor allem einem: dem Schutz ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Weiterlesen …